Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele. Matthäus 20,28

Soll man Säuglinge taufen?

Wir taufen Kinder, und das aus gutem Grund.

Jesus selbst stellt Kinder als Glaubensvorbilder hin. Symbolsprache des Taufritus und Grundlogik des Evangeliums sprechen für die Säuglingstaufe.

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Inhaltsübersicht


1. Einleitung: Säuglingstaufe ist heute nicht mehr selbstverständlich

Ein Kind christlicher Eltern wird als Säugling zur Taufe gebracht. Das war früher selbstverständlich. Heute hingegen wird eine solche Praxis von zwei völlig verschiedenen Seiten in Frage gestellt:

Für die einen ist Kindertaufe ein Symbol für religiöse Erziehung überhaupt, auf die sie zum Wohle des Kindes verzichten möchten. Das Kind müsse, wenn die Zeit reif sei, seine Religiosität selbst entdecken und entfalten dürfen. Es solle eines Tages selbst entscheiden, welchen Glauben es annehmen wolle. Eine Einmischung der Eltern hieße, dem Kind von außen etwas aufzwingen wollen. Dem stehe entgegen das Grundrecht eines jeden Menschen auf freie Wahl seiner Religion. Dieser Standpunkt ist mit den Adjektiven modern, aufgeklärt und liberal recht eng verbunden. Auf diese Position wird in einem eigenen Artikel zum Thema eingegangen. 1

Andere hingegen halten die Mündigkeit eines Menschen für die unabdingbare Voraussetzung der Taufe. Erst wenn ein Mensch sich bewusst zu Jesus Christus bekenne, sei es verantwortbar, ihn zu taufen. Denn laut Bibel gehöre Taufe und Glaube unmittelbar zusammen. Die Taufe nicht Bekehrter sei ein Sakrileg, um nicht zu sagen ungültig. So argumentieren baptistisch geprägte Freikirchen, allen voran der Bund evangelisch freikirchlicher Gemeinden (=Baptisten), die Mennoniten und der Bund freier evangelischer Gemeinden. Sie lehnen Säuglingstaufe aus theologischen Gründen ab und praktizieren Erwachsenentaufe.

Im Folgenden wenden wir uns dieser Auseinandersetzung zu. Religiös-christliche Erziehung ist hier unbestritten. Die Taufe als solche ebenso. Streitpunkt ist vielmehr das Wie der Taufe.

2. Ist Säuglingstaufe von Gott gewollt?

Darf man unmündige Babys taufen? Sollte man nicht warten, bis das Kind selbst ja sagen kann? Welche Form, welcher Zeitpunkt der Taufe entspricht Gottes Willen? Was steht in der Bibel? - Schauen wir genau hin!

2.1. Biblisch-geschichtliche Entwicklung

Jesus sagt im Neuen Testament klar, dass getauft werden soll: "Gehet hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker. Taufet sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe."2 Jesus sagt nicht ausdrücklich: "Tauft alle, auch eure Babys!" Ebensowenig sagt er: "Tauft sie erst, wenn sie mündig sind!" Sondern er sagt: "Taufet sie..."3

Für die Praxis der Erwachsenentaufe scheint zu sprechen, dass das Neue Testament nur von Taufen Erwachsener berichtet.4 Doch Vorsicht: Das Neue Testament erwähnt Kinder überhaupt nur an sehr wenigen Stellen expressis verbis. Auch sind laut Apostelgeschichte 2 in biblischer Zeit Tausende getauft worden, aber nur einige davon werden namentlich erwähnt, weil die Bibel erzählt, wie sie zum Glauben gekommen sind. Und natürlich gibt es Bekehrungsgeschichten nur von Mündigen, sprich Erwachsenen.

Ein Hinweis auf Kindertaufe könnte jedoch vorliegen: die sogenannten "Haustaufen". So wird von der Purpurhändlerin Lydia gesagt: "Als sie aber mit ihrem Hause getauft war..." (Apg 16,15). Ebenso sagt Paulus in 1.Kor 1,16: "Ich habe auch Stephanas und sein Haus getauft..." Und in Apg 16,33 heißt es über den Gefängnisdirektor in Philippi: "Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen."5 Es sieht so aus, als habe manche Bekehrung auf die ganze Hausgemeinschaft ausgestrahlt. Warum sollten da die Kinder ausgeschlossen gewesen sein? Ich denke es war eher umgekehrt: Ein Mensch, der in seinem Herzen gläubig geworden war, wird den Drang gehabt haben, keinem in seinem Hause die Gnadengabe der Taufe vorzuenthalten. - Freilich, das ist eine Vermutung. Und ein Baptist wird kontern: "Klar ist die ganze Hausgemeinschaft getauft worden, aber nur die Bekehrten, nicht die unmündigen Kinder." - Auch eine Vermutung. Fazit: Genau wissen wir es nicht!

2.2. Welche Taufpraxis entspricht dem Evangelium?

Da wir aus dem Neuen Testament keine konkreten Aussagen für oder gegen die Säuglingstaufe gewinnen können, sondern nur logische Schlussfolgerungen oder Vermutungen anstellen können, muss vor allem geprüft werden: Welche Taufpraxis entspricht dem Evangelium am besten: Säuglingstaufe oder (ausschließliche) Erwachsenentaufe?

Meine Antwort: Wir taufen Kinder, und das aus gutem Grund!

2.2.1. Können Kinder glauben?

2.2.1.1. Gehören Kinder zur Gemeinde?

Bei Baptisten und Kirchen, die die Säuglingstaufe ablehnen, ist eine Segnung von Säuglingen üblich. Daraus wird deutlich, dass Babys in die Gemeinde integriert sind. Sie werden dem Schutz und Segen Gottes anbefohlen. Die Gemeinde betet für sie. Man bemüht sich, die Kinder zum Glauben hin zu erziehen. Trotzdem: Als glaubende Christen scheint man sie nicht einzustufen. Man verweigert ihnen ja die Taufe. Offensichtlich hält man sie bis zu einem bestimmten Lebensalter für Nicht-Christen, krass gesagt für "Heiden". Als Anwärter auf den wahren Glauben sind sie in der Gemeinde willkommen, zählen aber noch nicht als Gemeindeglieder. Denn am Anfang eines Christenlebens steht ja das fröhliche Bekenntnis zu Christus und die Taufe, in der der Mensch Jesus Christus übereignet wird und die Gabe des Heiligen Geistes empfängt.

Die Befürworter der Säuglingstaufe vertreten einen anderen Standpunkt. Sie vertrauen darauf, dass auch schon unmündige Kinder vollgültige Christen sein können, an Jesus glauben können sowie Gottes Geist empfangen können. Deswegen werden schon Babys getauft und gelten dadurch als Christen und Gemeindeglieder ohne jeden Abstrich. Die Gemeinde lädt sich damit die Verpflichtung auf, getaufte Heranwachsende entsprechend zu fördern und zu begleiten, was leider oft sehr lässig gehandhabt wird.

2.2.1.2. Was sagt Jesus über Kinder?

Jesus sagt in den Evangelien fast nichts zum Thema Kinder und Unmündige. Was er aber sagt, verblüfft. Ich möchte drei Stellen anführen:

Matthäus 21,12-17: Jesus ist im Tempel von Jerusalem. Er tut dort Wunder. Die Erwachsenen sind zurückhaltend kritisch. Die Kinder jedoch rufen spontan: "Hosianna, dem Sohn Davids!" - Das ist ein Glaubensbekenntnis zu Jesus, dem Messias und Retter. Anwesende Theologen werden mürrisch und stellen Jesus zur Rede, weil er nichts gegen die Kinder unternimmt. Da antwortet Jesus mit einem Zitat aus Psalm 8: "Ja, habt ihr nie gelesen: 'Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet'?" Will sagen: Gerade die Kinder sind fähig zum Glauben!

In Matthäus 11,25 sagt Jesus: "Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du solches den Klugen und Weisen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart." Die Erkenntnis Gottes, um die es hier geht, ist demnach ausgerechnet den Unmündigen zugänglich: denen also, die noch nicht logisch denken können, und die ihre Entscheidungen noch nicht gründlich abwägen können - ein Merkmal, das Säuglinge sicherlich noch haben.

Noch überschwänglicher ist Jesus in Markus 10,13-16: Jesus lehrt. Da kommen einige mit Kindern, die sie zu Jesus bringen wollen. Die Jünger halten die Kinder zurück. Was Jesus lehrt, ist ihnen zu ernst und zu wichtig, als dass es durch Kindergequäke unterbrochen werden darf. Jesus sieht das alles und sagt: "Lasset die Kinder zu mir kommen. Haltet sie nicht ab. Denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie." - Was Jesus hier sagt, muss man sich auf der Zuge zergehen lassen: Kindern gehört das Reich Gottes! So wie sie muss ein guter Christ sein! Glaube hat offensichtlich nicht viel mit Wissen, Logik und Verstand zu tun. Sondern glauben heißt: Auf Jesus vertrauen wie ein Kind, ohne Vorbehalte, ohne die Barrieren des Erwachsenen.

Wenn Jesus so redet, dürfen wir da die Kinder zurücksetzen? Dürfen wir ihnen minderen Glauben unterstellen? Dürfen wir sie als noch nicht glaubensreif betrachten? - Machen wir es dann nicht genauso wie die Jünger in Markus 10, die Jesus zurechtweist?

2.2.1.3. Wann ist ein Mensch reif genug für Gott?

Aus den Worten Jesu geht hervor: Die vermeintlich Unreifen sind für den Glauben reif. Dem tragen die meisten Kirchen Rechnung, indem sie konsequenter Weise Säuglinge taufen. Wo trotzdem eine gewisse Mündigkeit als Voraussetzung für die Taufe gefordert wird, tun sich viele Fragen auf:

Was ist mit geistig Schwerstbehinderten, die in ihrem ganzen Leben kein klares Bekenntnis zu Christus ablegen können? Können solche Menschen ihr Lebtag keine Christen werden, oder macht man da Ausnahmen?

Was ist mit Kindern, die mit 4 oder 5 Jahren zum Glauben kommen und dies auch bekennen? Warum werden solche Kinder in baptistischen Gemeinden aus Altersgründen noch nicht getauft?

Wie verhindert man, dass sich Jugendliche einer baptistischen Gemeinde nur aus Gruppenzwang taufen lassen und das entsprechende Bekenntnis ohne Überzeugung ablegen?

Ist ein Mensch mit 12 oder 14 Jahren nicht in einer intensiven entwicklungspsychologischen Umbruchsphase? Ist es (baptistisch gedacht) ratsam, dass er sich gerade in diesem Alter festlegt? Und wenn nein: In welchem Alter ist der Mensch überhaupt reif für Gott?

2.2.2. Taufe als passiver Ritus

Ist die Taufe in erster Linie ein Bekenntnis des Menschen zu Gott, oder eine Zusage Gottes an den Menschen? Oder anders gefragt: Ist der Mensch oder Gott der eigentlich Handelnde in der Taufe?

Der Symbolgehalt des Taufritus spricht eine eindeutige Sprache: Der Täufling wird getauft. Da handelt ein anderer. Der Täufling gibt sich in die Hände des Täufers und wird untergetaucht6 . Er tut es nicht selbst. Die Taufformel7 wird ausgesprochen über dem Täufling. Er sagt in der Taufe selbst kein Wort. Will sagen: Der Täufling ist nicht der Handelnde, sondern ein anderer: Christus selbst. Christus handelt, indem er den Menschen annimmt; Christus handelt, indem er ihn in den Lebensraum seines Reiches hineinstellt. Was Jesus über den Kinderglauben sagt (siehe 3.2.1.2), wird in der Taufe symbolisch untermauert: Wie ein Kind von der liebenden Mutter gefüttert, gewickelt und getragen wird, so wird der Mensch getauft. Er verdankt alle geistlichen Gaben Gott selbst. Es ist Gottes Geschenk.

Wodurch kann Kirche diese symbolische Aussage des Taufrituals besser zum Ausdruck bringen, als durch Säuglingstaufe?

2.2.3. Zuerst kommt Gottes Ja, dann folgt das Ja des Menschen

Auch unabhängig von der Taufe wird im Neuen Testament, besonders beim Apostel Paulus, stets betont: Das Erste ist die bedingungslose Liebe Gottes zu den Menschen: "...dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8), "...dass wir mit Gott versöhnt sind, als wir noch Feinde waren" (Röm 5,10).

Das Zweite, was dem Ersten folgen muss, ist die Antwort des Glaubens: dass der Mensch sich Christus zuwendet, sich zu ihm bekehrt und ein Leben im Vertrauen auf Gott beginnt.

Die Säuglingstaufe bringt diese Grundlogik des Evangeliums klar zum Ausdruck. Die baptistische Praxis hingegen läuft Gefahr, das Erste zum Zweiten und das Zweite zum Ersten zu machen. Doch dazu später.

2.2.4. Geheimnisvoll aber wirklich - Sakramentscharakter der Taufe

Ein weiterer Aspekt, der besonders in der römisch-katholischen Kirche betont wird: In der Taufe wird eine Wirklichkeit gesetzt. Wenn Gott tatsächlich am Täufling handelt und ihm in der Taufe Gnade schenkt, dann kann das nicht ohne Auswirkung bleiben. Wir wissen nicht genau, wie und was geschieht. Es handelt sich nicht um eine magische Formel. Gott bleibt der Handelnde. Es handelt sich auch nicht um eine Erlösungsautomatik. Wer getauft ist, kommt nicht automatisch in den Himmel. Sondern er kommt durch den Glauben an Jesus Christus in den Himmel, der nicht nur Voraussetzung der Taufe ist,8 sondern auch durch die Taufgnade gestärkt und gefördert wird.

Auch so gesehen ist es sinnvoll, Menschen frühzeitig zu taufen, damit sie diese Glaubensstärkung genießen können.

3. Anfragen

Beide Seiten, Befürworter und Gegner der Säuglingstaufe müssen sich einige Fragen gefallen lassen.

3.1. Praxis der Säuglingstaufe in den großen Volkskirchen

Der blinde Fleck bei den großen Volkskirchen: Sie taufen Säuglinge und betonen den Geschenkcharakter der Taufe. Dann aber verlieren sie die meisten getauften Kinder aus dem Blick. Hier müsste es noch viel intensivere Bemühungen geben. Am besten wäre ein Trainingsprogramm für Eltern und Paten, das zu bewusster Glaubenserziehung anleitet. Denn viele Erziehungsberechtigte würden gerne ihren Kindern etwas vom Glauben vermitteln, sind aber an diesem Punkt selbst unsicher und hilflos. Für religiöse Erziehung ist das Elternhaus das A und O. Sodann müsste das Netz kirchlicher Kinder- und Jugendarbeit, das es ja gibt, noch enger und attraktiver werden. Mit vereinten Kräften müsste man dafür sorgen, dass der Säuglingsglaube mit heranreifender Vernunft nicht verkümmert, sondern der Entwicklungsstufe des Menschen entsprechend Nahrung bekommt.9

3.2. Praxis der Erwachsenentaufe bei Baptisten und anderen Freikirchen

Bei den Gegnern der Säuglingstaufe besteht die große Gefahr, dass die Taufe, die ja ein Siegel der Alleinwiksamkeit der Gnade Gottes ist, wieder zum Menschenwerk abgleitet, und zwar weniger in der Lehre, als durch Signale, die von der Praxis ausgehen. Wird das Bekenntnis zum Glauben und die Umkehr zu Christus klar als Werk des Heiligen Geistes gesehen? Oder entsteht in den Gemeindegliedern das verheerende Missverständnis, als entspringe die Entscheidung für Christus dem freien Willen des Menschen? Da fallen Aussagen wie: "99 Schritte macht Gott auf dich zu, aber den einen, entscheidenden Schritt musst du ihm doch entgegengehen!" Oder: "Gott will in mein Leben. Aber ich muss ihm die Tür aufmachen!" Und dann meldet sich der vom Evangelium gekränkte freie Wille des Menschen mit Macht zurück und bildet sich ein, Anteile am Heilsgeschehen auf sein Konto buchen zu können. Die Gefahr einer solchen Einstellung:

(1) Ohne es zu merken oder zu wollen, fängt man wieder an, an sich selbst zu glauben: an die Beständigkeit der eigenen Entscheidung für Gott oder an die Glaubenskraft des eigenen Willens.

(2) Und wenn es zu einer Glaubenskrise kommt und ein Mensch schmerzhaft entdeckt, dass sein Ich, sein Wille, seine Glaubenskraft versagt, dann trägt sein an falschen Ich-Anteilen krankender Glaube nicht mehr. Und die Taufe ragt über dem Leben dieses Menschen nicht trostreich als Gottes Denkmal für seine Gnade, die er ohne Wenn und Aber schenkt.10 Sondern die Taufe liegt mit darnieder als Siegel eines Bekenntnisses, für das der Angefochtene im Augenblick seiner Not zu schwach ist.

Auch im baptistischen Umfeld muss immer klar bleiben, dass der Glaube und das Heil zu 100% Gottes Werk ist. Sein Geist kommt und geht, wo er will, und bringt einen Menschen dazu, ihm die Tür aufzumachen. Gott selbst verschafft sich mein "Ja".

1 Siehe Thema: Soll man Kinder religiös erziehen? * Ein Verzicht auf religiöse oder weltanschauliche Erziehung ist nicht ratsam. (http://www.glauben-und-fragen.de/?id=D&Thema=4)
2 Matthäus 28
3 Klar ist natürlich, dass mit Wasser getauft wird. Ebenso, dass "Jünger Sein" und "getauft Werden" sehr eng bei einander stehen. Das hilft uns in unserer Frage aber konkret nicht weiter.
4 So z.B. die Taufe des Kämmerers aus Äthiopien in Apg 8 sowie die nachfolgend genannten Beispiele.
5 Siehe auch noch Apg 18,8.
6 Ursprünglich wurde in fließendem Wasser getauft. Der Täufling wurde ganz untergetaucht. Die Form des Übergießens mit Wasser hat sich erst später entwickelt.
7 Sie lautet: "N.N., Ich taufe dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."
8 wie die Baptisten betonen
9 Hier ist das Projekt "Tripp-Trapp" ein gelungener Versuch, siehe www.gesellschaft-fuer-mission.de
10 Für Martin Luther war in Zeiten der Verzweiflung und des inneren Kampfes der Satz "Ich bin getauft!" der allergrößte Trost, weil die Taufe ihn daran erinnerte, das Christus ohne Wenn und Aber ja zu ihm sagt, trotz seines Kleinglaubens.